Verhalten in Myanmar – Do’s & Don’ts
In diesem Artikel geben wir euch hilfreiche Tipps, die ihr vor eurer Reise nach Myanmar beachten solltet.
Wer nach Myanmar reist, sollte sich bewusst sein, dass das Land bis vor einigen Jahren von der Außenwelt abgeschottet war. Inzwischen haben die Bürger mehr demokratische Freiräume. Seither steigt auch die Zahl der Touristen.
An manchen Orte sind die Einheimischen den Umgang mit Touristen noch nicht so gewohnt. Nicht nur deshalb gilt es, ein paar Regeln zu beachten.
Wer den Menschen zurückhaltend freundlich und bescheiden begegnet, lernt die Myanmaren so kennen, wie sie sind: außerordentlich nett, humorvoll, und neugierig.
Zehn Dinge, die ihr in Myanmar besser nicht tun solltet:
- Händeschütteln
Ist zur Begrüßung ist eher unüblich. Ein Lächeln reicht. - Küssen in der Öffentlichkeit
Paare sollten sich diskret verhalten. Küssen in der Öffentlichkeit ist nicht üblich. - Jemanden am Kopf berühren
Der Kopf gilt in Myanmar als besonders heiliger Teil des Körpers. - Schuhe im Haus tragen
In Privathäusern ist es üblich, vor der Eingangstür die Schuhe abzulegen. In Tempeln und Pagoden gilt das sowieso. - Fußsohlen auf jemanden richten
Während der Kopf als heilig gilt, gelten die Füße als schmutziger Teil des Körpers und sollten nicht auf Menschen oder gar Mönche oder Buddhafiguren zeigen. - Aufreizend rumlaufen
Wer respektvoll behandelt werden möchte, sollte darauf achten, was er trägt. Heißt: Mini-Röcke, Shorts und schulterfreie Shorts besser zu Hause lassen. - Laut sein
Gespräche werden eher leise geführt. Laut werden gilt als Gesichtsverlust. - Meditierende oder Betende stören
Zeigt Respekt und lasst meditierende oder betende Menschen in Ruhe, macht keine Fotos von ihnen, schon gar nicht mit Blitz. - Als Frau auf dem Land rauchen
Zigaretten rauchen in Myanmar eigentlich nur Männer. Ältere Frauen rauchen, wenn überhaupt, Cheerots (Stumpen). In der Provinz können rauchende Frauen deshalb Aufmerksamkeit erregen. - Mit Buddha-Bildnissen posieren
Myanmar ist eines der frommsten buddhistischen Länder der Welt. Deshalb bitte nicht mit Buddha-Figuren oder -Bildnissen posieren oder gar darauf sitzen.,
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